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Anfrage auf Maß

Beschläge für Ganzglasanlagen Eckgelagert mit Hydraulikfunktion, oder auf Bodenlager / Bodentürschliesser - für Pendeltüren und Anschlagtüren

Entdecken Sie die hochwertige Auswahl an Beschlägen für Ganzglasanlagen Typ 1 bis 24 aus dem Sortiment des Online-Fachhandels für Glas & Beschlagtechnik. Finden Sie auschließlich Ganzglasanlagen-Beschläge ausgewählter Qualitätshersteller. glasundbeschlag.de macht für Sie eine flexible Gestaltung möglich!

Für alle Glasanlagen-Ausführungen sowie auch Sonderformen möglich

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Mit Ganzglasanlagen-Beschlägen können die danach abgebildeten Typen ausgeführt werden.
Darüber hinaus sind individuelle Lösungen möglich. Durch die Ganzglasanlagenbeschläge können in aller
Regel recht flexibel Ganzglastürflügel geplant und feststehende Seitenteile und Oberlichter mit umgesetzt werden.
Flexible Gestaltungen der Ganzglasanlagen werden ebenso durch abgewinkelte Ganzglasanlagen Beschläge erreicht.

Bianca
Sie haben Fragen?
Wir beraten Sie gerne schriftlich oder rufen Sie uns an.

Mögliche Typenausführungen von Ganzglastüranlagen - pendelnd und anschlagend (PT/AT):

Ganzglastueranlagen Typ 1 bis 4

Ganzglasanlagen-Typen 5 bis 8

Ganzglasanlagen-Typen 9 bis 13

Ganzglasanlagen-Typen 14 bis 17

Ganzglasanlagen-Typen 18 bis 21

Ganzglasanlagen-Typen 22 bis 24

Beratung und Informationen zu Ganzglasanlagen Beschlägen

GanzglasanlagenGanzglasanlagen Beschlag

Ganzglasanlagen, auch Ganzglastüranlagen genannt, trennen Räume voneinander ab. So können freie Raumflächen in relativ frei teilbare Raumeinheiten umfunktioniert werden. Durch die Möglichkeiten der Glasgestaltung und Farbgebung durch die Beschlagtechnik sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt. Auch im Rahmen der Portalgestaltung können Eingangsverglasungen gestaltet werden. Diese kennt jeder von Kaufhäusern und öffentlichen Gebäuden. Anlagen aus Glas gewähren den Blick nach innen und sind oft mit mehreren Türen ausgestattet. Gegenüber einer normalen Ganzglastür oder Pendeltür sind die Beschläge für Ganzglasanlagen eckgelagert und für hohe Frequentationen konzipiert. Darüber hinaus müssen diese Glasanlagen sicherheitsrelevanten Aspekten entsprechen. Grundhaft stehen 24 Standard-Anlagentypen zur Verfügung. Auf Grund unterschiedlicher Öffnungs- und Raumgrößen wird jede Ganzglasanlage individuell nach der vorhandenen Einbausituation, den Nutzungsbedürfnissen und technischen Ausführungsmöglichkeiten geplant. Jedes Glasteil ist dabei eine Maßanfertigung.

Ganzglas-Pendeltüranlagen

Ganzglaspendeltür-Anlagen sind multifunktional und können in beide Richtungen geöffnet werden. Die Ecklagerung fängt dabei mittig des Beschlages, unterhalb des Ganzglasanlagen-Pendeltürflügels, das Gewicht der Tür ab und dreht diese auf einem Bodenlager oder Bodentürschließer. Je nach Ausführung der Anlage wird der (Pendel)Türflügel im Sturzbereich über ein oberes Drehlager geführt. Alternativ steht die Lagerung über einen Verbindungsbeschlag zur Verfügung. Verbindungsbeschläge und Gegenkasten für Türschlösser bieten indes die Möglichkeit den oder die Türflügel anzuschlagen bzw. zu stoppen. So lassen sich die Richtungen der Öffnung individuell nach Bedarf bestimmen.

Anstelle von Eckbeschlägen für Ganzglasanlagen zum Pendeln können auch entsprechende Türschienen verwendet werden. Diese kommen meistens bei Glasbreiten ab 1.200 mm zur Anwendung.

Ganzglas-Anschlagtüranlagen

Ganzglasanschlagtüren werden in den Türanlagen und als einzelne Türen immer nur einseitig geöffnet. Diese Typenausführung ist ebenfalls eckgelagert. Der Drehpunkt liegt bei den Ganzglas-Anschlagtüren jedoch außerhalb des Glases. Die Lagerung erfolgt dadurch an der sogenannten Drehangel. Diese verfügt über eine Achsaufnahme, welche auf ein Bodenlager oder Bodentürschließer aufgesetzt wird. Der obere Drehpunkt verfügt dementsprechend ebenfalls über eine Drehangel, die ein entsprechendes Gegenstück im Montagebereich benötigt. Auch hier sind die Ausführungen sehr unterschiedlich und flexibel gestaltbar. Möglich sind Varianten als  Single-Türlösung, mit Oberlicht und mit feststehenden Seitenteilen. Es gibt kaum eine Anforderung, welche nicht gelöst und umgesetzt werden kann.

Türschienen sind auch für Anschlagtüren verfügbar, so dass durch die untere Türschiene der Eckbeschlag ersetzt wird.

Hier gelangen Sie zu den Ganzglastüranlagen Beschlägen.

Sonderlösungen für Rundbogentüren

Besondere bauliche Anforderungen bedürfen spezieller Lösungen. Da man in Rundbögen und Segmentbogenöffnungen keinen oberen Eckbeschlag einsetzen kann, wurden entsprechende Lösungen geschaffen. So gibt es spezielle seitliche Pendeltür- und Anschlagtürbänder, welche seitlich am Mauerwerk oder an festen Glasteilen befestigt werden können. Die untere Lagerung erfolgt über die entsprechenden Eckbeschläge oder Türschienen, die auf einem am Boden aufgesetztes Lager oder Bodentürschließer liegen.

Einbaumöglichkeiten

Die Einbaumöglichkeiten von Ganzglasanlagen sind so vielfältig wie die Anforderungen der Nutzer und Bauherren selbst. Durch nahezu flexible Zusammenstellung der Komponenten Glas und Beschläge, können viele bauliche Lösungen geschaffen werden.
So sind auch abgewinkelte Anlagen von 90°, 135° und anderen Winkelsituationen möglich. Feste Glasteile, die sogenannten feststehenden Seitenteile, sind dabei zu rahmen. Glasteile mit Funktionen und Abtragung der Lasten sind miteinander zu verbinden, um die bestmögliche Steifigkeit der Ganzglasanlage zu erreichen.

Lagerung

Die Türen innerhalb der Ganzglasanlagen sind eckgelagert. Dies erfolgt über Eckbeschläge (pendelnd oder anschlagend) oder über Türschienen. Die bekannteste Ausführung ist im unteren Türbereich zum Fußboden hin, die Ausführung mit Beschlägen für flachkonische Achsen. Spezielle Ausführungen sind teilweise auch für Rundachsen möglich. Diese Lagerungsart von Ganzglasanlagen-Türflügeln ist jedoch sehr selten.

Die bestmöglichen technischen Eigenschaften bieten Bodentürschließer. Sie lassen das Öffnen und Schließen in beide Richtungen zu. Darüber hinaus verfügen diese, je nach Typ, über eine Feststellung bei meist 90° Öffnungswinkel. Die Schließer sind im Fußboden einzulassen und werden am Boden selbst mit einer Abdeckung (meist Edelstahl) verblendet.

Einsatz von Türschienen

Insbesondere bei Eingangsportalen von Stores und Shoppingcentern werden, zumindest im unteren Teil der Türen, Türschienen verwendet. Diese dienen nicht nur dem Schutz des Glases. Sie sind wahre Alleskönner. Sie tragen die Gewichte der Türen ab und werden mit Bodenlagern oder Bodentürschließern verbunden. Bei breiten Türausführungen, von 1.200 bis 1.400 mm, sind Verstärkungen in Form von unteren Stahltürhebeln verfügbar. Aber auch die Integration von Schlössern zur Verriegelung der Türen von innen und außen ist möglich. Weiterhin können diese Beschläge auch für Feuchträume und Panzerglasausführungen auf Anfrage geliefert werden.

Verbinden von Festelementen

Feststehende Glasteile können miteinander verbunden werden. Dies dient der Aussteifung der Glasanlage in sich selbst, wie auch der Abtragung der auftretenden Glasschwingungen durch die Türbewegung. Entsprechend der Einbausituation stehen unterschiedliche Glasverbinder zur Verfügung. So können Glaselemente zum Beispiel mit einem Oberlicht verbunden werden. Über diesen Verbindungsbeschlag ist gleichzeitig die Lagerung der Tür oben möglich.

Rahmung in der Raumöffnung

Der nötige Halt und die Festigkeit einer Ganzglasanlage entscheiden über eine jahrelange einwandfreie Funktion. Es stehen unterschiedliche Rahmungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die einfachste und kostengünstigste Art ist das Einstellen der Gläser in U-Profil. Dieses kann boden-, wand- und deckenseitig aufgeschraubt oder eingelassen werden. Dieses bietet jedoch nicht die Möglichkeit einer typischen Glasklemmung im Glasbau. Im U-Profil ist das Glas einzustellen, jedoch nicht auf das Profil selbst, sondern auf kleinen Holz- oder Kunststoffteilen. Dann ist eine Verklotzung vorzunehmen und nach Montage mit klarem Silicon oder ähnlichem Material auszufüllen. Das Glas wird somit im Profil verklebt. Dennoch bleibt diese Ausführung eine, in gewisser Weise, leicht elastische Rahmung. Im Laufe der Jahre kann die Festigkeit des Silicons (materialabhängig) abnehmen und dadurch ein Glasteil etwas lockern. In dem Fall ist eine Instandsetzung erforderlich. Nicht verfügbar für das U-Profil sind seitliche Endkappen. Somit ist eine seitliche Einsicht in das U-Profil möglich.
Eine vollständige Rahmung in U-Profil empfehlen wir nicht. So raten wir, in Abhängigkeit von Gesamtkonstruktion und Aufbau der Anlage, diese deckenseitig mittels eines Klemmrahmens (Wandanschlussprofil) zu klemmen und zu rahmen.

Eine schönere Möglichkeit Ganzglasanlagen zu rahmen (feststehende Elemente), ist der Klemmrahmen. Eine Art L-Profil wird auf-/angeschraubt. Je Meter Rahmen werden in der Regel 3 sogenannte Klemmbacken eingeschoben. Das Glas wird heran-/eingestellt und die Klemmbacken mit dem Rahmen verschraubt. Nach Ausrichtung erfolgt die Abdeckung durch die Deckblende(n) in der Front und seitlich bei sichtbaren Öffnungen durch Endkappen.

Diese Form der Rahmung ist effektiv sowie montagefreundlich und bietet die bestmögliche Klemmwirkung. Für besonders anspruchsvolle Anwendungen ist eine Sicherheitsausführung mit Sicherungsstift lieferbar. Dafür werden jedoch im Glas Lochbohrungen nach einem vorgegebenen Raster benötigt. Diese Ausführung wird vor allem im Überkopfbereich, z.B. bei Fleischertheken, ausgeführt.

Wir sind im Bilde, dass ungerahmte Systeme beliebt. Dennoch raten wir davon ab, eine untere und/oder obere Rahmung nur mit einer Silikonfuge vorzunehmen. Bedenken Sie bitte, dass im Fall eines Lösens von einem Glasteil dieses umkippen und dadurch Leib und Leben gefährden kann. Letztlich haftet der Bauherr/ Verbauer einer solchen Konstruktion dafür.

GanzglasanlagePlanung

Wie in allen anderen Bereichen gilt auch:  „Richtig geplant ist die halbe Miete“. Dieses Motto ist auch unser Wegweiser. Die Entscheidungen treffen Sie, wir als Fachhandel haben unseren Kunden gegenüber jedoch eine Verpflichtung. Wir können auch nur so gut beraten und Empfehlungen aussprechen, wie wir Informationen von Ihnen erhalten.

Bitte berücksichtigen Sie dabei folgende Punkte:

 Wie groß soll die Ganzglasanlage werden (Größe der Öffnung)?
 Welche Funktionen muss diese bieten?
 pendelnd (beidseitig öffnend)
 anschlagend (einseitig) öffnend
 Muss die Anlage verriegelbar / verschließbar sein?
 Kann/soll ein Bodentürschließer verwendet werden?
 Sind besondere bauliche Belange zu beachten?
 Gibt es spezielle Anforderungen, wie eine behindertengerechte Ausführung?
 Was für Wünsche sind in der Gestaltung vorhanden?

Montage

Grundlegend entscheidend für die Montage sind:

  • das ungehinderte Gelangen mit dem Glas an den Montageort
  • einen freien Verkehrsraum im Montagebereich
  • Ablage-/Abstellmöglichkeiten für das Glas (Holz, Pappe, Styropor o.ä.)
  • das passende Werkzeug
  • die passenden Befestigungsmaterialien

In Abhängigkeit der Größe einer Ganzglasanlage und Glasausführungen sowie der Gewichte, sollten diese nicht von einer einzigen Person montiert werden. Helfende Hände sind immer hilfreich, wenn es um das Bewegen, Justieren und Arretieren des Glases geht. Die Montageflächen am Glas sollten vor der Montage gereinigt werden. Dies kann mittels lauwarmes Wassers und einem Mikrofasertuch erfolgen. Bei ggfs. festsitzenden Verschmutzungen durch längere Lagerung und/oder baulichen Rückständen, nutzen Sie einen Tropfen Spiritus in einem Glas.

Grundsätzlich gilt: Halten Sie sich an die Montageanleitung(en) des jeweiligen Beschlagtechnik-Herstellers.

Wartung und Pflege

Auch wenn Ganzglastüranlagen eine extreme Langlebigkeit und Haltbarkeit nachgesagt und bescheinigt werden kann, sollte eine Prüfung der Verschraubungen der Beschlagtechnik am Glas in regelmäßigen Abständen erfolgen. Dazu gehört auch die Pflege der Beschlagoberflächen. Edelstahl-Beschläge können mittels spezieller Edelstahlreiniger gereinigt und damit optisch aufgewertet werden. Bei Schlössern sollte ab und an die Funktion der Profilzylinder oder der bauseitigen eingebauten Schließanlagen-Systeme oder –Zylinder von einer zuständigen/berechtigten Person geprüft werden.

bianca
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